Die Druiden-Loge zu den Drei Linden Nürtingen hat den Verein EKUTHULENI mit einem Spendenbetrag in Höhe von 1.000,-- EURO unterstützt. EKUTHULENI-Projekte e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahr 2000 zur Unterstützung der „Ekuthuleni Carpentry“ (Schreinerei)
von der Nürtingerin Helga Landsmann ins Leben gerufen wurde. Das Ausbildungsprojekt in Simbabwe begann 1991 in Kooperation mit einer lokalen Kirche unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe für junge Menschen“. Helga Landsmann aus Nürtingen hat das Projekt aufgebaut und betreut es bis heute.
Spendenübergabe durch die Druiden-Loge. Auf dem Bild (v.l.n.r.) Philipp Beck (Druiden-Loge), Helga Landsmann (Ekuthuleni), Petra Speidel (Föderverein Ekuthuleni), Jörg Weber (Druiden-Loge) und Alexander W. Volpp (Druiden-Loge).
EKUTHULENI-Projekt e.V.
Ekuthuleni-Projekte e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahr 2000 zur Unterstützung der "Ekuthuleni Carpentry" (Schreinerei) ins Leben gerufen wurde. Dieses Ausbildungsprojekt in Bulawayo, Simbabwe, im südlichen Afrika, begann 1991 als Teil einer lokalen Kirche unter dem Motto: "Hilfe zur Selbsthilfe für junge Menschen". Helga Landsmann aus Nürtingen hat das Projekt aufgebaut und betreut es bis heute. "Ekuthuleni" bedeutet in der Landessprache Ndebele "friedvoller Ort" und beschreibt, wie die Lehrlinge nach christlichem Grundsatz im Ausbildungszentrum zusammen leben und arbeiten. Nach zweijähriger Ausbildungszeit haben die jungen Schreiner die Möglichkeit sich selbstständig zu machen und mit ihrem erworbenen Wissen in ihre Heimatdörfer zurück zu kehren, oder sie vertiefen ihre Fähigkeiten für weitere zwei Jahre in der angegliederten, eigenverwalteten Produktionswerkstatt. Dort steht die Möbelauftragsproduktion und das wirtschaftliche Führen eines Betriebs im Vordergrund. Ekuthuleni unterstützt jeden Absolventen auf dem Weg in die berufliche Selbstständigkeit mit einem Werkzeugset. Dieses steht so lange zur Verfügung, bis sich die Schreiner ihre eigene Handwerksausstattung erarbeitet haben.
Weitere Kleinprojekte wie z.B. Gemüseanbau, ökologischer Ackerbau, eine Hühner- und Hasenzucht, Kochen mit Sonnenergie, sowie ein Kiosk, tragen mit relativ geringen Mitteln zum Lernen und gleichzeitig zur (Über-) Lebenssicherung durch Selbstversorgung bei.
Nicht alle laufenden Kosten des Ausbildungsprogramms können jedoch durch Eigenleistung gedeckt werden. Die politische, wie wirtschaftliche Lage in Zimbabwe verschlechtert sich weiterhin. Freunde der Ausbildungsleiterin gründeten deshalb den "Ekuthuleni Projekte e.V.", um dieses und zukünftige Projekte mit finanzieller und aktiver Hilfe zu unterstützen.
Weitere Infos finden Sie hier:
(Hinweise für Links!)
- Powerpoint Präsentation zu Ekuthuleni Projekte e.V.
- Mappe zu Ekuthuleni Projekte e.V. im Jahr 2008